Josefs Riesentomaten

17. Juni 2018  Jumbo-Tomaten im Garten von Josef Wilhelm



Willsch* de mool vorbeikumme, isch hann zwei Riese-Tomate in meinem Garte?, das war die am Telefon gestellte Frage von Baumwart Josef Wilhelm an den Autoren dieses Beitrages. Dass die Antwort „Joo, klar; ich kumm.“ hieß, leuchtet jedem ein.

Der Typ links ist der erfolgreiche Gärtner.

Er legt übrigens großen Wert auf die Tatsache, dass er weder gegen eine Tür gelaufen ist noch Krach mit seiner Frau hatte (was diese natürlich bestätigt ...). Das Nasenpflaster ist einzig und allein der (untaugliche) Versuch, noch besser auszusehen!
Wenig später lagen sie geerntet auf dem Arbeitstisch im Garten der Familie Wilhelm in der Schweizer Wies. 2 Ungetüme, jeweils rund 1 Kilo schwer. Keine der beiden könnte sich als Schönheit bezeichnen – das ist aber auch nicht das Ziel aller Bemühungen. Wohlschmeckend sollen sie sein und – nach Möglichkeit – groß, das ist viel wichtiger. Beides ist lt. Wilhelm der Fall. Ganz beiläufig erwähnte er, dass er vor Jahren schon einmal eine Ananas-Tomate mit 1,5 kg geerntet hatte.

Eigentlich ist das kein Wunder: Seine Tomatenpflanzen wachsen wohltemperiert im Folienzelt heran, bekommen regelmäßig Regenwasser und werden mit reifem Mist gefüttert. Jetzt muss Wilhelm nur darauf achten, dass sich die Wildschweine weiterhin mit den auf den Boden gefallenen Äpfeln begnügen und nicht das Tomatenhaus entdecken.

Später kam auch noch der Wadgasser Journalist und Fotoreporter Rolf Ruppenthal dazu. Zwei seiner uns überlassenen Bilder sehen Sie hier:
Und hier zwei Fotos eines Amateurs: Sie zeigen den Garten- und den Foto-Profi bei der Arbeit bzw. beim Interview:
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