2018_12 Bericht Weihnachtsmarkt

30.11.-02.12.2018  OGV auf dem Wadgasser Weihnachtsmarkt

Unser Verein hatte sich auch in diesem Jahr wieder als Teilnehmer des Weihnachtsmarkts angemeldet und durfte dieselbe Marktbude beziehen wie im Vorjahr. Sie stand in der Sternengasse und trug die Nr. 49.

Unverändert blieb unser Getränkeangebot:
Der Gartenbauer-Punsch ist und bleibt ein Muss. Natürlich gab es auch eine alkoholfreie Variante; die wurde aber seltener nachgefragt. Der "Stimmungsdünger" im Original macht halt den Unterschied!

Neu war unser Essen-Angebot: Statt der Chili-Suppe boten wir unseren Gästen diesmal herzhafte Frikadellen im Weck an. Und die "liefen" überraschend gut.

Der Besucherandrang am Eröffnungstag war richtig stark. Es sollte der Tag mit den geringsten Niederschlagsmengen bleiben.

Fotos: Karl Heinz Ratzel

Etliche "Neue" unterstützten uns beim Standdienst für jeweils mehrere Stunden. Dafür sagen wir herzlichen Dank! Ihre Hilfe hat uns unheimlich entlastet. Freitags z. B. waren Angelika und Christian Bund eingespannt. Man beachte die Rollenverteilung: Sie hat die Flasche in der Hand (natürlich nur zu dienstlichen Zwecken ) und er steht an der Herdplatte.
Am linken Bildrand sehen Sie übrigens das Regal mit dem dritten Standbein unseres Angebotes, der Marmelade, besser: dem Fruchtaufstrich. Die teilweise extrem gute Obsternte haben wir genutzt und Früchte zu Marmelade und Gelees verarbeitet. Produziert wurden sie von weiblichen Mittgliedern unseres Vereins, die das Obst nach altbewährten Rezepten verarbeitet haben. Unser Angebot umfasste Produkte aus Brombeeren, Feigen, Mirabellen, Orangen, Quitten, Sauer- und Süßkirschen sowie Schwarzen Johannisbeeren. Auch hiervon haben wir weit mehr verkauft als erwartet. Dank an alle beteiligten Hausfrauen!!

Gut für Umsatz und Stimmung ist es, wenn sich Gruppen vor der eigenen Bude einfinden und längere Zeit verharren. Dieses Glück hatten wir mehrfach. Eine war international besetzt: Ihre Mitglieder kamen aus Frankreich, Österreich, Deutschland und Differten. Wir hatten viel Spaß miteinander. Es hat ihnen bei uns gefallen und sie versprachen, 2019 wieder zu kommen. Wir freuen uns.
Am Samstagabend hatte unser Damen-Team - v.l.n.r.: Mechthild Klein, Ernestine Leinenbach, Heidi Phieler - Dienst und verrichtete ihn routiniert bis zur Sperrstunde. Leider haben wir nicht von jedem Team ein Foto; sollten uns welche angeliefert werden, binden wir die natürlich gern ein.
Für Sonntag waren Sturm und Regen angesagt. Wären wir morgens gefragt worden, wir hätten für "Absagen!" gestimmt. Aber dann gab es doch erstaunlich lange Phasen, in denen der Regen weniger nass war. Es kamen erstaunlich viele Besucher und mit ihnen füllten sich die Kassen. Erst gegen 19:00 Uhr machte es wirklich niemandem mehr Spaß und die Leute flohen regelrecht nach Hause. Um 20:45 Uhr war unser Stand dicht.
Und weil es die ganze Nacht "runter machte", sah es beim Abbau am nächsten Morgen vor und hinter unserer Bude so aus:

Noch lacht Josef: Seine Füße sind trocken - noch.
Zum Schluss bleibt dem Vorsitzenden nur die Möglichkeit, sich bei allen Beteiligten herzlich zu bedanken.

  • Zunächst geht der Dank in Richtung der eigenen Vereinsmitglieder. Alle haben an einem Strang und in dieselbe Richtung gezogen und somit für einen reibungslosen Ablauf unseres Engagements gesorgt. Damit konnten wir trotz widriger Witterungsbedingungen einen in jeder Hinsicht schönen Erfolg erzielen.

  • In den Dank einschließen möchte der OGV die Chef-Organisatorin des Weihnachtsmarkts, Frau Zwirner, und die weiteren Mitarbeiter der Gemeinde Wadgassen, insbesondere die des Bauhofs, die uns wieder prima geholfen haben.

  • Einen besonderen Dank sprechen wir der Feuerwehr Wadgassen aus, die es uns gestattete, iher Spülmaschine zu benutzen. Wir werden uns dafür revanchieren, dass wir unseren Kunden mit weniger Aufwand als befürchtet hygienisch unbedenkliche und weitestgehend bakterienfreie Becher offerieren konnten.
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