2018_10_14 Bericht Familientag

14. Oktober 2018  Bericht von unserem diesjährigen Familientag
Die Fotos auf dieser Seite hat unser Vereinsmitglied Horst Meyer geschossen - herzlichen Dank dafür!

25 Grad Außentemperatur, schönster Sonnenschein – und das an einem 14. Oktober! Trotz idealem Sonntagsmittag-Spaziergang-Wetter fanden knapp 100 Personen den Weg in den Festsaal des Abteihofes. Die dort aufgestellten Tische hatte das Damen-Team des OGV sehr schön geschmückt; reichlich Bühnenschmuck und der große Deckenkranz rundeten das Bild ab. „Sehr schön!“ meinten nicht nur unsere Gäste, sondern auch vereinzelte Museumsbesucher, die einen Blick in den Saal warfen.
Der 1. Vorsitzende, Karl Heinz Ratzel, begrüßte die Anwesenden, unter ihnen Ortsvorsteher Hans-Jürgen Könen, sein Stellvertreter Siggi Rullang und der OGV-Ehrenvorsitzende Helmut Treib. Zu späteren Zeitpunkten folgten auch noch Bürgermeister Sebastian Greiber und Pastor Peter Leick, die beide trotz praller Terminkalender vorbeischauen konnten.
v.l.n.r.: Ortsvorsteher H.-J. Könen, Ehrenvorsitzender H. Treib, Bürgermeister S. Greiber, Vorsitzender K.H. Ratzel
Ortsvorsteher Könen
       stv. Ortsvorsteher Rullang
Pastor Leick
Folgendes Detail aus dem Bericht des Vorsitzenden darf natürlich nicht fehlen: die Geschichte um die dicken Tomaten, die Josef Wilhelm in seinem Garten geerntet hat und die jeweils mehr als 1 Kilo wogen.

Die am Nachmittag des 18. Juli von Rolf Ruppenthal geschossenen Fotos und sein Bericht waren noch am selben Abend die TOP-Nachricht auf der Einstiegsseite von SZ-online und am nächsten Morgen sogar der Aufmacher auf der Titelseite der Print-Ausgabe. Welcher Wadgasser hat das zuvor geschafft?

Sogar das Hochglanz-Magazin FORUM berichtete später darüber: die dicken Tomaten, Josef Wilhelm und der Vorsitzende auf einer Seite zusammen mit Jonny Depp, Markus Wasmeier, Maria Höfl-Riesch und Rosi Mittermaier. Was wollen wir mehr? Wir haben's geschafft!

Der offiziellen Begrüßung folgten zunächst das Mittagessen – super schmackhaftes Züricher Geschnetzeltes, Beilagen und Dessert – und dann ein Überblick über die bisherigen bzw. noch geplanten Aktivitäten des Vereins. 231 Mitglieder zählt der aktuell und ist lt. Angaben des Kreisvorsitzenden damit drittgrößter OGV im Kreisverband.

Zur Ehrung als langjähriges Vereinsmitglied waren eine Dame und vier Herren (vgl. Foto) gekommen; für 40 Jahre treuer Zugehörigkeit erhielten sie eine Urkunde und ein Präsent. Marianne Rust und Erwin Wilhelm hatten aus familiären Gründen nicht kommen können – sie gehören seit 25 bzw. 50 Jahren dem Verein an.  
Mechthild Klein, Schriftführerin des OGV, und Karl Heinz Ratzel dankten ihnen für 40 Jahre treuer Mitgliedschaft:
Gertrud Serwani, Patrik Feltes, Helmut Treib, Klaus Scülfort und Hans Peifer

Dem Ehepaar Serwani scheint der Blumenstrauß gut zu gefallen.

Und Patrik Feltes, selbst Mundartdichter,
bedankte sich für die Ehrung mit einem eigens geschriebenen Gedicht.

Nach dem offiziellen Teil begann der unterhaltsame, eröffnet von Brahim Bonois (Gitarre) und Pamela Buell (Geige). Der Chansonsänger algerisch-französischer Herkunft und seine amerikanische Begleiterin begeisterten mit Liedern von Charles Aznavour, Serge Gainsbourg und Edith Piaf ihr Publikum.

Vor allem bei Liedern von Edith Piaf folgte das Publikum der Aufforderung und klatschte rhythmisch mit. Der Vortrag von „Davon geht die Welt nicht unter“ (Zarah Leander) war seinem deutschsprachigen Publikum geschuldet.
Nach weltweit zu hörenden und überall bekannten Liedern bot Karin Peter ihrem Publikum das genaue Gegenteil: vermutlich nur in unserer Region zu verstehende Texte aus ihrer eigenen Feder. Die seit 50 Jahren in Wadgassen wohnhafte Mundart-Künstlerin schreibt seit Mitte der 90er-Jahre Texte in der Mundart ihres Geburtsortes Saarlouis. Die ist deshalb einzigartige, weil sie von den ersten Bewohnern der noch jungen Festungsstadt geschaffen wurde und deshalb Ausdrücke aus aller Herren Länder beinhaltet. Selbst für alte ‚Waagasser“ war es nicht leicht, alles zu verstehen. Die Pointen aber hat jeder mitbekommen und musste zumindest schmunzeln.
Udo Verhoeven kann mittlerweile als Stammgast bezeichnet werden.

Wenn nicht gerade einer der bereits genannten Künstler aktiv war, sorgte er mit seinen Beiträgen für gute Stimmung.

Natürlich durfte auch sein auf den "Frauenabenden" bewährtes Erkennungszeichen „Mir lewe gäre an da Saar“ nicht fehlen; selbst die Herren schwenkten Tücher und Fähnchen um ihre teils ergrauten Köpfe.
Auch unabhängig von Liedern und Darbietungen herrschte eine gute Stimmung.
Zwischen den Auftritten wurden Kaffee & Kuchen (der beste seit Jahren!) gereicht.

Die Verlosung zum Abschluss der Festivität bot extrem hohe Chancen, einen der attraktiven Preise zu gewinnen. Glücksfee Karin Peter und der zum Assistenten umfunktionierte Musiker Udo Verhoeven mussten richtig viel arbeiten. Einige der Anwesenden hatten Lose ihrer Tischnachbarn in Verwahrung genommen und entsprechend erhöhte Gewinnchancen. Ein weiblicher Gast durfte so 5 mal an die Bühne zur Gewinnausgabe.
Hier sehen Sie einige der Gewinner unserer Verlosung:
Und das sind die Gewinner unserer 3 Hauptpreise zusammen mit der für die Verlosung verantwortlichen Mechthild Klein, Glücksfee Karin Peter und ihrem Assistenten Udo Verhoeven.
Um 17:30 Uhr konnte der Vorsitzende die Verantwortung schließen - rechtzeitig genug, um die ersten Hochrechnungen aus Bayern mitzubekommen.
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